V8 WANKERS - Harden The Fuck Up
Mehr über V8 Wankers
- Genre:
- Rock & Roll
- ∅-Note:
- 9.50
- Label:
- Rude Records / Remedy Records
- Release:
- 15.05.2015
- Harden The Fuck Up!
- Oh, What A Jerk He Is
- Go Fast Or Go Home
- Every Man A Tiger
- 3 Cities, 3 Years
- She's Motorized
- Gone To The Bad
- Honk If You're Horny
- Buffalo Bill
- Look Mama No Teeth
- The Fist Of Rock
Deutschland's Nummer 1 in Sachen Rock'n'Roll!
Seit 15 Jahren praktizieren die V8 WANKERS nun schon Rock'n'Roll im Fast-Forward-Modus und halten es dabei mit der Qualitätssteigerung von Whiskey: Je länger er reift, desto besser wird er. Und das schottische Edelgetränk dürfte auch wieder eine Rolle gespielt haben, als Lutz Vegas und seine Mannschaft die Motoren des neuen Longplayers "Harden The Fuck Up" geschmiert haben. Denn so rotzig und authentisch wie diesmal hat die Band noch nie gerockt. Und das will schon einiges heißen!
Das neue Album beginnt mit dem flotten Titelstück schon gigantisch. Drei Akkorde sind gespielt, und schon ertappt man sich, wie man die Titelzeile im Refrain locker mitschmettert - geil. Doch die Uptempo-Regionen sind nicht das einzige Terrain, das die Norddeutschen auf "Harden The Fuck Up" souverän und erfolgreich bepflügen. 'Oh, What A Jerk He Is' und 'Gone To The bad' arbeiten mit schmissigen Grooves in bester ROSE TATTOO-Tradition. Und das ist definitiv kein Zufall, schließlich hat sich deren Frontmann und wohl wichtigster Einfluss Angry Anderson ebenso zu einem Gastbeitrag hinreißen lassen wie DESTRUCTION-Cheffe Schmier und Peter van Alderen, seines Zeichens Mainman von PETER PAN SPEEDROCK.
All dies verleiht dem Album einen Best-of-Charakter, den die Songs in jeder Note rechtfertigen. Die Coolness gepaart mit dem rauen Streetrock-Charme scheint auf "Harden The Fuck Up" unübertrefflich, das Material ist lückenlos bärenstark und die Performance scheint trotz mangelndem Spielraums nach oben immer noch besser zu werden. Pünktlich zum aktuellen Jubiläum hat die Band ihr bisheriges Highlight geschaffen - und damit vielleicht das schon jetzt zu kürende Rock'n'Roll-Meisterwerk des Jahres 2015!
Anspieltipps: restlos alles
- Note:
- 9.50
- Redakteur:
- Björn Backes