VII GATES - In Hoc Signo Vinces
Mehr über VII Gates
- Genre:
- Melodic Powermetal
- Label:
- Lion Music / H'Art
- Release:
- 14.11.2008
- When Gates Are Opening
- The Skyrider
- Dreams They Haunt Me
- March Of The Amazons
- Answer To You, Heart (Stranger In The Dark)
- Immortal (Hymn To The Prison Guard)
- Lethal Attraction
- Children Of The Corn
- The Mad Minstrels (With Delusion Of Grandeur)
- The Lake
- Cat Eyes
- Feeding The Predator
Dieser Mix aus modernem melodischen Powermetal und klassischem Hardrock der Marke RAINBOW macht Laune!
VII GATES legen mit "In Hoc Signo Vinces" ihr zweites Opus nach dem 2004er-Debut "Fire, Walk With Me" vor. Musikalisch haben sich die fünf Schweden einem Mix aus modernem melodischen Powermetal und traditionellem (Bombast-) Hardrock der Marke "RAINBOW zu Ronnie James Dios Zeiten verschrieben", was für die Traditionalisten unter uns ja nicht die schlechteste Marschrichtung darstellt.
Dass die Nordmänner dabei über eine gehörige Portion Humor verfügen, beweist das SPINAL TAP-artige Intro 'When Gates Are Opening', das uns direkt in das erste Highlight des Albums 'The Skyrider' hinein katapultiert, dessen griffiger Refrain spontan an GAMMA RAY-Geschichten wie 'Razorblade Sigh' oder 'Send Me A Sign' erinnert. So, wie bei diesem Titel auch der Gesang von Vokalakrobat Chris Blackburn dem von Kai Hansen nicht unähnlich ist. 'Dreams They Haunt Me' kommt mit vertrackten Keyboards und Gitarrensoli stets im Midtempo gehalten und klassisch angehauchten Parts, die von den Rock-Dinosauriern EMERSON, LAKE AND PALMER stammen könnten, mit erhöhter Prog-Rock-Schlagzahl sehr alter Schule daher. In dieser bis hier beschriebenen Art und Weise geht es dann munter weiter auf einem Album, dass mit steigender Anzahl von Hördurchläufen immer mehr Spaß macht, bis es mit dem fast neunminütigen dramatischen 'Immortal (Hymn To The Prison Guard)' seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht – wirklich feines Ohrenfutter zum Zurücklehnen!
Doch keine Angst, mit Stücken wie 'The Mad Minstrels (With Delusions Of Grandeur)' oder 'Lethal Attraction' beweisen die Fünf zwischendurch immer wieder, dass sie auch einfach gut und geradlinig losrocken können – einem Act wie EDGUY bieten sie dabei locker Paroli auf Augenhöhe.
Diese Jungs haben es verstanden, und noch viel Potential nach oben: …unter diesem Zeichen werdet Ihr siegen! ;-)
Anspieltipps: The Skyrider, Immortal (Hymn To The Prison Guard), Lethal Attraction
- Redakteur:
- Martin Rudolph