VAN HALEN - 5150
Mehr über Van Halen
- Genre:
- Heavy Rock
- Label:
- Warner
- Release:
- 24.03.1986
- Good Enough
- Why Can´t This Be Love
- Get Up
- Dreams
- Summer Nights
- Best Of Both Worlds
- Love Walks In
- "5150"
- Inside
Klassikeralarm! Und was für einer. Mit Luftschutzsirene, Bunker und allem drum und dran. "5150" ist für mich die personifizierte VAN HALEN-Scheibe. Das Nonplusultra einer Band, die durch ihre Existenz Unmassen anderer Acts maßgeblich beeinflusst hat. Sei es durch Eddie Van Halens grandioses und jederzeit bahnbrechendes Gitarrenspiel, durch Alex Van Halens total ausgeflipptes Drumming, durch Michael Anthonys allabendliches Abbohren einer Schnappsbuttel auf der Bühne oder letzten Endes Sammy Hagars geniale vibes, die ich unendlich mehr schätze als die des Ursängers David Lee Roth. Mit "5150" legten die Jungs eine Scheibe vor, die an Klassikern förmlich birst. Es ist in diesem Fall absolut nicht möglich, einzelne Nummern herauszupicken, da sich die Scheibe liest wie eine Best-of-Compilation.
'Good Enough', 'Why Can´t This Be Love', 'Get Up', 'Dreams', 'Summer Nights', 'Best Of Both Worlds', 'Love Walks In', '"5150"' und 'Inside', ausnahmslos alles Rockhämmer der Spitzenklasse und mit Abstand das Beste, was die Band jemals veröffentlicht hat. Alleine 'Why Can´t This Be Love' brachte und bringt immer noch die Tanztempel in Wallung wie kein zweiter Track.
Die Zusammenkunft VAN HALEN und Sammy Hagar hat seinerzeit wunderbar funktioniert und harmoniert und das denkbar beste Resultat wurde in der 1986 erschienen "5150" erzielt. Es folgten eine Big-Budget-Tour und zahllose Klone, die der Unterwelt zu entsteigen schienen wie Regenwürmer dem feucht benetzten Lehmboden. Keinem dieser Plagiate war es je möglich, auf einem nur annähernd hohen Level zu musizieren und somit blieb und bleibt "5150" das Zeitzeugnis einer einzigartigen Band in der kreativsten und besten Phase ihres Bestehens.
Anspieltipps: Restlos alles vor, zurück, rauf und runter!
- Redakteur:
- Alex Straka