VANDALLUS - Bad Disease
Bad Disease
Mehr über Vandallus
- Genre:
- US Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Pure Steel
- Release:
- 28.09.2018
- Infected
- Trash Talk'n
- Sundown Haze
- Heart Attacker
- Shock
- Shake Down
- Loaded
- Vandallus
- Bad Disease
21.09.2018 | 23:38
Mieses Artwork, gute Musik!
Jason Vanek (ETERNAL LEGACY) macht gemeinsame Sache mit seinem Bruder Shaun Vanek (MIDNIGHT, VANIK) und Steve Dukuslov (ETERNAL LEGACY), um unter dem Banner VANDALLUS ein zweites Scheibchen unter die Leute zu bringen.
Dabei fällt erst einmal auf, dass "Bad Disease" ein Cover hat, das noch hässlicher ist, als das des Debüts (das man bei jeder High-Roller-Ramschaktion nachgeworfen kriegt). Was haben sich die Jungs dabei nur gedacht? Unfassbar. Nichts gegen Frauen auf dem Cover, aber das ginge doch sicher besser.
Das wird sicher dazu führen, dass einige sich die wirklich gute Musik nicht anhören. Dabei ist die Qualität deutlich höher als bei manchem MIDNIGHT-Output. Geboten wird feiner US Metal, der durchaus rau und wild ist, aber nie stümperhaft klingt. Inspiration holt man sich nicht nur von der NWoBHM und alten US-Metal-Helden (FIFTH ANGEL), sondern auch von deutschen Bands wie RAGE oder U.D.O.
Mir gefällt neben der hoch energetischen Grundstimmung der feine Leadgesang. Auch die melodischen Gitarrenläufe können den Nachmittag versüßen. Manchen Hörern wird das sicher zu hymnenhaft sein, MIDNIGHT-Verehrer könnten von der Musikalität sogar verprellt werden (bitte nicht als MIDNIGHT-Bashing missverstehen - ihre Stumpf-Alben sind auch für mich Trumpf).
Ich empfehle daher, über das schreckliche Cover hinwegzuschauen und der Scheibe eine Chance zu geben. Klar gibt es keine Weltklassehymnen, das hätte ich auch nicht erwartet. Aber wer auf diese Sorte Musik steht, kriegt gute Qualitätsarbeit und kann eigentlich nicht viel falsch machen.
Anspieltipps: Infected, Heart Attacker.
Dabei fällt erst einmal auf, dass "Bad Disease" ein Cover hat, das noch hässlicher ist, als das des Debüts (das man bei jeder High-Roller-Ramschaktion nachgeworfen kriegt). Was haben sich die Jungs dabei nur gedacht? Unfassbar. Nichts gegen Frauen auf dem Cover, aber das ginge doch sicher besser.
Das wird sicher dazu führen, dass einige sich die wirklich gute Musik nicht anhören. Dabei ist die Qualität deutlich höher als bei manchem MIDNIGHT-Output. Geboten wird feiner US Metal, der durchaus rau und wild ist, aber nie stümperhaft klingt. Inspiration holt man sich nicht nur von der NWoBHM und alten US-Metal-Helden (FIFTH ANGEL), sondern auch von deutschen Bands wie RAGE oder U.D.O.
Mir gefällt neben der hoch energetischen Grundstimmung der feine Leadgesang. Auch die melodischen Gitarrenläufe können den Nachmittag versüßen. Manchen Hörern wird das sicher zu hymnenhaft sein, MIDNIGHT-Verehrer könnten von der Musikalität sogar verprellt werden (bitte nicht als MIDNIGHT-Bashing missverstehen - ihre Stumpf-Alben sind auch für mich Trumpf).
Ich empfehle daher, über das schreckliche Cover hinwegzuschauen und der Scheibe eine Chance zu geben. Klar gibt es keine Weltklassehymnen, das hätte ich auch nicht erwartet. Aber wer auf diese Sorte Musik steht, kriegt gute Qualitätsarbeit und kann eigentlich nicht viel falsch machen.
Anspieltipps: Infected, Heart Attacker.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Jonathan Walzer