VANNA - Void
Mehr über Vanna
- Genre:
- Post-Hardcore
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- Pure Noise (Alive)
- Release:
- 20.06.2014
- Void
- Toxic Pretender
- Holy Hell
- Digging
- Yüth Decay
- Personal Cross
- Humaphobia
- Piss Up A Rope
- Pornocopia
- Bienvenue
- All American't
Gut gemacht, aber nichts Besonderes.
Da habe ich wohl geschlafen! "Void" ist nämlich schon das fünfte Studioalbum von VANNA. Vor Jahren hatte ich bereits mal ein Album der Metalcore-/Post-Hardcore-Gruppe gehört. Damals konnte sich nur wenig bei mir festsetzen und zum öfteren Hören verführen. Doch vielleicht können mich die Jungs 2014 mit "Void" mehr überzeugen.
Allerdings merke ich gleich zu Anfang, dass es damit wohl nichts mehr wird. Das Gebrüll von Joel Pastuszak entspricht leider nicht dem, was ich mir gerne anhöre. Hinzu kommt, dass auch das Drumherum nicht wirklich aufregend aus den Boxen schallt. Handwerklich ist das Ganze sicherlich gut gemacht, aber es will nicht wirklich viel hängen bleiben. Zwar ist der Opener 'Void' ein flotter Track, stellt allerdings nur eines der seltenen Highlights des gleichnamigen Albums dar. Hinzu kommt noch, dass der klare Gesang bei VANNA nicht unbedingt songdienlich ist. Dieser ist zwar weder schief noch durch Autotune nachgebessert, doch wirklich gut sind die gesungenen Passagen von Pastuszak leider auch nicht.
"Void" bleibt somit ein eher durchschnittliches Album, welches auch von vielen anderen Post-Hardcore-Bands stammen könnte. Die Truppe ist etwas härter unterwegs als Konsorten wie A SKYLIT DRIVE oder PIERCE THE VEIL, doch können diese Bands im Gegensatz zu VANNA mit guten Songs und massiven Hooklines aufwarten.
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Sebastian Berning