ELECTRIC MARY - Down To The Bone
Auch im Soundcheck: Soundcheck 08/2009
Mehr über Electric Mary
- Genre:
- Hardrock
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Powerage/Soulfood
- Release:
- 10.08.2009
- Let Me Out
- Gasoline & Guns
- No One Does It Better Than Me
- Right Down To The Bone
- One In A Million
- Sorry
- Crashdown
- Luv Me
- One Foot In The Grave
- Do Me (Long Way From Home)
- Spread The Electric Luv
- All Comin' Down
- Busted
LED ZEPPELIN-Erben haben Hochkonjunktur
Die Einflüsse von ELECTRIC MARY kann man eigentlich auf ein Jahrzehnt reduzieren. Die Australier sind Kinder der 70er, sie lieben hörbar LED ZEPPELIN und AC/DC. Und damit kann man ja eigentlich auch nicht viel falsch machen. Macht das Quintett auch nicht.
Die 13 Songs sind durch die Bank kompetent arrangierte Songs, die allesamt wenigstens gut sind. Aber: sie sind eben auch nur gut. Wo es bei vergleichbaren Acts wie THE ANSWER, BLACK STONE CHERRY und AIRBOURNE vor Hits nur so wimmelt, habe ich auf "Down To The Bone" noch keinen echten Ohrwurm ausmachen können. Während des Hörens sind Nummern wie der Opener 'Let Me Out' und das flotte 'No One Does It Better Than Me' zwar stark, doch mit Nachdruck haben sie sich bei mir noch nicht in die Lauscher gesetzt. Und genau das ist es ja, was ein gutes, von einem sehr guten Album unterscheidet. Die Kunst, Songs zu schreiben, die einem nach dem Hören verfolgen, die man mitsummt, weil man sie im Kopf hört. Genau das fehlt mir an "Down To The Bone". Stattdessen gibt es mit 'Right Down To The Bone' oder 'One In A Million' auch Nummern, die nicht wirklich zwingend sind, denen es an Hooks fehlt, die sich bis ins Hirn fressen.
Dennoch sollten Fans der genannten Acts in ELECTRIC MARY unbedingt reinhören, vielleicht kann sich der Ohrwurm ja in euren Trommelfellen festsetzen. Schon die wirklich tolle Stimme von Sänger Rusty hat diesen Probedurchgang verdient.
Anspieltipps: Let Me Out, No One Does It Better Than Me
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Peter Kubaschk