Diskografie-Check: CANDLEMASS
15.06.2021 | 15:5235 Jahre ist es jetzt her, dass CANDLEMASS den genredefinierenden Klassiker "Epicus Doomicus Metallicus" veröffentlicht hat. Ein hervorragender Grund, um die Diskografie der Schweden mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Man mag trefflich darüber streiten, ob CANDLEMASS tatsächlich den Doom Metal erfunden hat, dafür muss man nur auf SAINT VITUS, PENTAGRAM oder natürlich BLACK SABBATH verweisen. Letztere waren genau genommen Gründerväter für so ziemlich alle hartmetallischen Genres, SAINT VITUS und PENTAGRAM haben darauf auch noch mehr Bezug genommen, während die Schweden mit der epischen, stellenweise nahe am traditionellen Heavy Metal angelehnten Spielart zu Beginn schon ziemlich allein standen und mit dem CANDLEMASS-Debüt gleich auch das Genre festlegten.
Die Karriere der Kerzenmesse umfasst zwölf Studioalben eingesungen von fünf Herren, diverse EPs und Live-Aufnahmen. Wie immer bei unseren Diskografie-Checks konzentrieren wir uns auf die Studioalben.
11. Dactylis Glomerata & From The 13th Sun
Nach einer ersten Auflösung der Truppe um Leif Edling im Jahr 1994 erschien etwas überraschend in 1998 mit "Dactylis Glomerata" doch wieder ein Album unter dem Banner der Kerzenmesse. Allerdings hat diese Formation nur am Rand mit den CANDLEMASS-Werken zu tun, die von Fans geliebt werden. Nur Leif Edling ist von der Formation übrig, die vorher so (verhältnismäßig) erfolgreich unterwegs war. Björn Flodkvist ist am Mikro zu hören, Jejo Perkovic am Schlagwerk und auf "Dactylis Glomerata" niemand geringeres als Michael Amott (ARCH ENEMY, SPIRITUAL BEGGARS) an der Gitarre. Dieser wurde auf "From The 13th Sun" durch Mats Ståhl ersetzt. Beide Werke eint, dass sie mit dem klassischen CANDLEMASS-Sound nur wenig zu tun haben. Sie atmen viel Stoner Rock, stellenweise gar etwas Prog und Psychedelic. Das war auch deshalb verwirrend, weil anno 1995 unter dem Namen ABSTRAKT ALGEBRA ein wirklich tolles Album aus Edlings Feder kam, das von Mats Levén großartig intoniert wurde. Weil dies aber floppte, reformierte Edling kurzerhand CANDLEMASS wieder, präsentierte aber leider zwei doch eher halbgare Werke. Hier herrscht dann auch große Einigkeit in der Redaktion. Beide Werke landen bei allen zehn teilnehmenden Schreibern auf den letzten beiden Plätzen. Jeweils fünf Mal werden "Dactylis Glomerata" und "From The 13th Sun" auf dem 12. Platz bzw. 11. Platz genannt, so dass beide Alben in der Endabrechnung abgeschlagen auf einem gemeinsamen letzten Platz landen.
10. The Door To Doom
Vielleicht etwas überraschend kommt nun schon die Nennung des aktuellen Werks "The Door To Doom", das die Wiedervereinigung mit Debüt-Sänger Johan Längqvist nach über 30 Jahren feiert. Doch die meisten von uns finden, dass diese Reunion nicht so richtig überzeugend geworden ist. Das liegt weniger an Johan Längqvist, der wenig von seinem Können eingebüßt hat, sondern doch eher an den Songs, die zumindest in meinen Ohren meist die ganz großen, klassischen Hooks missen lassen. Zudem spürt man auch den Einfluss von Edlings zweiter größerer Spielwiese AVATARIUM deutlich. Gerade die 70er-Jahre Keyboards lassen hier keinen anderen Schluss zu. Da hilft nicht mal ein Solo von Tony Iommi in 'Astrolus' wirklich. Und die Tatsache, dass man 'House Of Doom' bereits mit den Vocals von Mats Levén kannte, ist zumindest in meinen Ohren eher hinderlich. Aber nicht falsch verstehen, "The Door To Doom" ist kein schwaches Album, nur für die meisten von uns im Gesamtwerk der Schweden eher im unteren Drittel angesiedelt, was die Plätze acht bis zehn beweisen. Nur Timo ist hier ein Ausreißer und platziert "The Door To Doom" auf dem vierten Rang und freut sich über eine bärenstarke Wiederkehr.
9. Psalms For The Dead
Es folgt das elfte Studioalbum "Psalms For The Dead" aus dem Jahr 2012, das ursprünglich das letzte volle Album von CANDLEMASS sein sollte. Aber gut, sie kommen ja alle wieder. Am Mikro hört man hier letztmalig Rob Lowe (auch SOLITUDE AETURNUS), der mit seiner Stimme natürlich wie gemacht ist für diesen Sound, was er ja bei seiner Stammband oft genug bewiesen hat. Auch hier ist der Orgel-Sound von Carl Westholm für viele Fans eine zwiespältige Angelegenheit. Mich persönlich stört das aber so gar nicht, denn es passt zu Songs woe dem energischen Opener 'Prophet', dem quasi-Hit 'Dancing In The Temple (Of The Mad Queen Bee)' oder dem abschließenden 'Black As Time'. Und während die gesammelte Redaktion das Album zwischen dem sechsten und zehnten Platz sieht, ist Jungspund Tobias komplett außer Kontrolle und setzt das Werk auf den zweiten Rang seiner Liste. Das ist natürlich schon eine dicke Überraschung. Es bestätigt sich aber spätestens hier - und eigentlich schon bei "The Door To Doom" - dass die Qualität im CANDLEMASS-Kosmos mit zwei kleinen Ausnahmen immer extrem hoch war.
8. Death Magic Doom
Es folgt wieder der direkte Vorgänger und ihr könntet an dieser Stelle fast denken, dass die Alben der Band über die Jahre einfach immer schlechter geworden sind, aber das ist sicher nicht unsere Intention. Das 2009 erschienene "Death Magic Doom" ist schon ein sehr feines Werk, veredelt erneut von Rob Lowe. Es ist sicher eines der düstersten Alben von CANDLEMASS, dazu auch weniger eingängig als die allermeisten Vorgänger und Nachfolger. Songs wie 'If I Ever Die', 'Hammer Of Doom', 'Demon Of The Deep' oder 'House Of 1,000 Voices' leben von der extremen Schwere des Materials, während die bekannten großen, epischen Melodien hier eher auf dem Rücksitz mitfahren. Das zeigt durchaus eine neue Seite der Schweden und läuft hervorragend rein. Entsprechend hören es die Kollegen auch allesamt zwischen Rang fünf (Frank, Jonathan, Marcel) und Rang zehn (Rüdiger, Timo).
7. Chapter VI
"Chapter VI" war anno 1992 das erste CANDLEMASS-Album, das ich bei Veröffentlichung kennengelernt habe, nachdem ich "Tales Of Creation" mit etwas Verzögerung hören durfte. Und dieses sechste Kapitel wurde damals sehr kontrovers aufgenommen. Nach dem Abschied von Kultsänger Messiah Marcolin verabschiedete sich nämlich Leif Edling hier auch größtenteils vom epischen Doom Metal. Mit dem neuen Sänger Thomas Vikström gibt es eher schweren Power Metal, der an die Tony-Martin-Phase von BLACK SABBATH erinnert. Das war für einige damals die notwendige Frischzellenkur, für die nächsten eher eine würdelose Abkehr vom Ursound. Mit der Distanz und Weisheit von beinahe 30 Jahren kann ich persönlich die Aufregung kaum noch nachvollziehen. Ja, natürlich bricht "Chapter VI" mit den Elementen, welche die Alben bis dahin ausgezeichnet haben, aber auf der anderen Seite ist gerade das Eröffnungstriple mit 'The Dying Illusion', 'Julie Laughs No More' und 'Where The Runes Still Speak' absolut hochkarätig. Bei mir persönlich ist das Album, das ich bei Veröffentlichung abgefeiert und über die Jahre dann etwas vernachlässigt habe, auf jeden Fall wieder im Ansehen gestiegen, was der fünfte Platz in meiner Liste dokumentieren soll. Bei Rüdiger landet es sogar auf dem Bronze-Platz, auch Walter hat das Werk auf #4 gelistet. Holger hingegen platziert es auf dem zehnten Platz, der Rest des Kollegiums dazwischen.
6. Candlemass
Die obere Tabellenhälfte eröffnet ein weiteres Comeback-Album. Kultkutte Messiah Marcolin hatte die Band 1990 im Streit verlassen, CANDLEMASS sich nach "From The 13th Sun" ein zweites Mal aufgelöst, Leif Edling in der Zwischenzeit mit KRUX - erneut eingesungen von Mats Levén - eine neue Band gegründet und doch kam es, wie es nun mal kommen musste. Ende 2004 kam die Nachricht, dass sich die Band im klassischen Line-up mit Messiah Marcolin wiedervereint hat und man ein Album veröffentlichen würde. Dieses heißt schlicht "Candlemass" wurde im Mai 2005 losgelassen und war durchaus eine Rückkehr zum klassischen Sound der Band. Doch nicht nur das Album hat mit 'Seven Silver Keys', 'Black Dwarf' oder 'Spellbreaker' große Songs zu bieten, nein, das eigentliche Erlebnis waren die Festival-Auftritte der Band. Unvergessen der 'Doom mit Gemüse'-Auftritt beim legendären, sturm-geschädigten "Bang Your Head"-Festival im gleichen Jahr. Livehaftig hat Messiah Marcolin da einfach noch mal eine ganz andere Qualität als die stimmlich kaum minder großartigen Rob Lowe, Mats Levén oder Johan Längqvist. Vielleicht sind es auch die Erinnerungen an diese Auftritte, die Holger und Marcel dazu bewegen, das Album auf dem Bronzeplatz zu platzieren. Verständlich wäre es. Beim Rest landet es zwischen Rang sechs und neun.
5. Tales Of Creation
Die vielleicht größte Überraschung unserer Liste kommt meiner Meinung nach hier auf Rang fünf. Dass es ein neues Werk schafft, sich in die Riege der Klassiker aus den Achzigern einzudrängeln, hätte ich persönlich tatsächlich nicht gedacht. Und dann auch noch vor "Tales Of Creation"! Gut, natürlich habe ich zu "Tales Of Creation" auch eine besondere Bindung, war es doch das erste CANDLEMASS-Album überhaupt, das ich - damals gerade 14 oder 15 Jahre alt - gehört habe. Das beinahe opernhafte Volumen von Messiahs Stimme, der Konzeptansatz, der durch kurze Interludien wie 'The Prophecy', 'Voices In The Wind' und 'Dawn' vermittelt wurde und dazu natürlich unglaublich epische, doomige, metallische Songs wie 'Dark Reflections', 'Under The Oak' oder 'A Tale Of Creation'. Dazu gibt es noch das völlig famose Instrumental 'Into The Unfathomed Tower', welches auch zu Recht als Klassiker gilt. Da werden die Kollegen Rapp, Dahs und Walzer in der Chefetage mal Rede und Antwort stehen müssen und erklären, welcher Teufel sie geritten hat, dieses Werk auf Rang zehn (Tobias) bzw. neun (Marcel und Jonathan) zu platzieren. Der Rest des Teams sieht das natürlich anders und setzt das Werk auf die Plätze zwei (Frank) bis fünf.
4. King Of The Grey Islands
Hier nun also der Eindringling in das Quartett der Klassiker aus den Achtzigern. Und das kann ich gut nachvollziehen, denn auch beim Autor landet das 2007er-Werk mit Rob Lowe am Mikro auf Platz vier der Liste. "King Of The Grey Islands" hat auch in meinen Ohren alles, was ein CANDLEMASS-Album braucht. Erhabene Melodien wie bei 'Embracing The Styx', kraftvollen Power-Doom wie bei 'Emperor Of The Void' oder gar fantastische Refrains für die Ewigkeit wie bei 'Of Stars And Smoke'. Das ist wirklich epischer Doom Metal in Vollendung und ganz klar das beste Werk von Leif Edling und Co. aus diesem Jahrtausend. Für die Kollegen Dahs und Walzer ist es sogar der beste Silberling der Band überhaupt. Vor allem, wenn man die Band mit diesem Album entdeckt hat, ist das eine durchaus nachvollziehbare Wahl. Der Rest der Belegschaft platziert das Werk zwischen Platz vier und neun (Chris). Für das Treppchen reicht es so aber dann doch deutlich nicht.
3. Ancient Dreams
Der doch sehr souveräne dritte Platz für das 1988 erschienene Drittwerk "Ancient Dreams" hat mich ein bisschen überrascht, war es doch in meiner Wahrnehmung immer so, dass "Tales Of Creation" etwas höher angesiedelt ist. In unserem Team scheint dies nicht der Fall, denn gleich sieben Redakteure platzieren es höher als den direkten Nachfolger. Und natürlich gibt es dafür in Form des Hits 'Mirror, Mirror', dem folgenden 'A Cry From The Crypt', dem traurigen 'Bearer Of Pain' oder 'The Bells Of Acheron' auch eine Menge guter Gründe. Nicht zu verachten ist natürlich auch das wunderbare Cover, das Gemälde "Youth" aus der "The Voyage Of Life"-Reihe von Thomas Cole aus dem Jahr 1842. Und so landet "Ancient Dreams" dann auch gleich sechs Mal auf dem Treppchen der Kollegen. Für Silber reicht es bei bei Timo, Jonathan und Chris, Bronze wird es bei Frank, Walter und Tobias. Nur für den sechsten Rang langt es bei Peter und Holger.
2. Epicus Doomicus Metallicus
Der Geburtstag des Debütalbums von CANDLEMASS war der Auslöser für unseren kleinen Diskografie-Check und doch landet dieser Klassiker "nur" auf dem zweiten Platz unserer Liste. Dennoch ist der unglaubliche Einfluss dieses Werks auf die Doom-Szene natürlich absolut unbestritten. "Epicus Doomicus Metallicus" bietet zu einhundert Prozent das, was der Titel verspricht. Schwere, traurige Riffs, erhabene Melodien, klare, wunderbare Gesangslinien von Johan Längqvist. Songs wie 'Solitude', 'A Sorcerer's Pledge', 'Crystal Ball' oder 'Demon's Gate' sind daher lupenreine, unsterbliche Klassiker, die ein Genre definiert haben. Für Holger und Marcel ist dieses Debüt daher auch das beste Werk der Schweden, der Autor, Walter und Rüdiger setzen es auf den Silberplatz, wobei ich sehr gerne doppelt Gold vergeben hätte. Etwas speziell ist einmal mehr die Meinung von Tobias, der es wagt, dieses Wunderwerk auf den fünften Rang einzustufen.
1. Nightfall
Ist "Nightfall" das beste Doom-Album aller Zeiten? Ja, das ist wohl sehr wahrscheinlich, und daher ist es keine Überraschung, dass es auch in unserer Liste den Goldplatz einnimmt. Alles, was das Debüt geboten hat, wird auch auf dem Nachfolger aus dem Jahr 1987 geboten, mit einem kultig-kuttigen Unterschied: Messiah Marcolin. Wenn Messiah bei 'At The Gallows End' singt "sunrise I greet you - the beauty of your light - so warm and tender was never the night" stehen alle Körperhaare stramm. Es ist seine Stimme, welche die Songs auf ein noch höheres Niveau hievt als das geniale Debüt. Und dann ist da ja noch das unfassbare 'Samarithan'. Der vielleicht beste, traurigste, schönste, beste (ja, doppelt) Doom-Song aller Zeiten. Der wunderschöne Text ist dabei nur die Kirsche auf der Sahnetorte. Ganz wunderbar. Nicht mal die insgesamt vier instrumentalen Song ändern an der Großartigkeit von "Nightfall" auch nur einen Hauch, passen sie doch allesamt großartig zur Stimmung des Werks, die wunderbar von Thomas Coles Gemälde "Old Age" aus dem Zyklus "The Voyage Of Life" eingefangen wird. Und schließlich gibt es ja noch den Hit 'Bewitched', der vor allem von seinem Kult-Video noch einmal profitiert. Sensationell. Gleich sechs Kollegen (Peter, Rüdiger, Chris, Frank, Walter, Timo) setzen es aufs Goldpodest, Holger und Marcel aufs Silberpodest. Exklusiv ist erneut die Meinung von Tobias, der sich traut, auch dieses Jahrhundertalbum auf den vierten Platz zu verfrachten.
Hier noch die einzelnen Listen der teilnehmenden Redakteure:
Peter Kubaschk | Frank Jaeger | |
01. Nightfall | 01. Nightfall | |
02. Epicus Doomicus Metallicus | 02. Tales Of Creation | |
03. Tales Of Creation | 03. Ancient Dreams | |
04. King Of The Grey Islands | 04. Epicus Doomicus Metallicus | |
05. Chapter VI | 05. Death Magic Doom | |
06. Ancient Dreams | 06. King Of The Grey Islands | |
07. Psalms For The Dead | 07. Chapter VI | |
08. Death Magic Doom | 08. Candlemass | |
09. Candlemass | 09. Psalms For The Dead | |
10. The Door To Doom | 10. The Door To Doom | |
11. Dactylis Glomerata | 11. Dactylis Glomerata | |
12. From The 13th Sun | 12. From The 13th Sun | |
Walter Scheurer | Marcel Rapp | |
01. Nightfall | 01. Epicus Doomicus Metallicus | |
02. Epicus Doomicus Metallicus | 02. Nightfall | |
03. Ancient Dreams | 03. Candlemass | |
04. Chapter VI | 04. Ancient Dreams | |
05. Tales Of Creation | 05. Death Magic Doom | |
06. Candlemass | 06. King Of The Grey Islands | |
07. King Of The Grey Islands | 07. Chapter VI | |
08. The Door To Doom | 08. Psalms For The Dead | |
09. Death Magic Doom | 09. Tales Of Creation | |
10. Psalms For The Dead | 10. The Door To Doom | |
11. Dactylis Glomerata | 11. Dactylis Glomerata | |
12. From The 13th Sun | 12. From The 13th Sun | |
Timo Reiser | Chris Staubach | |
01. Nightfall | 01. Nightfall | |
02. Ancient Dreams | 02. Ancient Dreams | |
03. Epicus Doomicus Metallicus | 03. Epicus Doomicus Metallicus | |
04. The Door To Doom | 04. Tales Of Creation | |
05. Tales Of Creation | 05. Chapter VI | |
06. Psalms For The Dead | 06. Candlemass | |
07. Candlemass | 07. Death Magic Doom | |
08. King Of The Grey Islands | 08. The Door To Doom | |
09. Chapter VI | 09. King Of The Grey Islands | |
10. Death Magic Doom | 10. Psalms For The Dead | |
11. From The 13th Sun | 11. From The 13th Sun | |
12. Dactylis Glomerata | 12. Dactylis Glomerata | |
Jonathan Walzer | Rüdiger Stehle | |
01. King Of The Grey Islands | 01. Nightfall | |
02. Ancient Dreams | 02. Epicus Doomicus Metallicus | |
03. Nightfall | 03. Chapter VI | |
04. Epicus Doomicus Metallicus | 04. Ancient Dreams | |
05. Death Magic Doom | 05. Tales Of Creation | |
06. Candlemass | 06. King Of The Grey Islands | |
07. Chapter VI | 07. Candlemass | |
08. The Door To Doom | 08. The Door To Doom | |
09. Tales Of Creation | 09. Psalms For The Dead | |
10. Psalms For The Dead | 10. Death Magic Doom | |
11. Dactylis Glomerata | 11. From The 13th Sun | |
12. From The 13th Sun | 12. Dactylis Glomerata | |
Tobias Dahs | Holger Andrae | |
01. King Of The Grey Islands | 01. Epicus Doomicus Metallicus | |
02. Psalms For The Dead | 02. Nightfall | |
03. Ancient Dreams | 03. Candlemass | |
04. Nightfall | 04. King Of The Grey Islands | |
05. Epicus Doomicus Metallicus | 05. Tales Of Creation | |
06. Candlemass | 06. Ancient Dreams | |
07. Death Magic Doom | 07. Psalms For The Dead | |
08. The Door To Doom | 08. Death Magic Doom | |
09. Chapter VI | 09. Door To Doom | |
10.Tales Of Creation | 10. Chapter VI | |
11. From The 13th Sun | 11. From The 13th Sun | |
12. Dactylis Glomerata | 12. Dactylis Glomerata |
- Redakteur:
- Peter Kubaschk